Das große Schweigen in Kroatien - der Status quo in Kroatien (Foto: Kroati.de)
- Wichtiges in Kürze
- Land: Kroatien
- Thema: Urlaubssaison 2024
- Informationen über
- Probleme für den Tourismus
- Positives für den Tourismus
- Eine aktuelle Umfrage
- Fazit und Ausblick
Der kroatische Tourismus, der traditionell eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes darstellt, steht nach der Hauptsaison 2024 vor einer ernsthaften Herausforderung. Sinkende Touristenzahlen, ein Überangebot an Unterkünften, Fachkräftemangel, hohe Preise sind zentrale Probleme, die den Sektor belasten.
Diese Entwicklungen stellen Kroatien vor die Herausforderung, seine Position als attraktives Reiseziel zu verteidigen und gleichzeitig notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um sich weiterzuentwickeln.
Im Folgenden werden hier verschiedene Faktoren detailliert analysiert, die zu diesen besorgniserregenden Trends beitragen, und es werden notwendige Strategien aufgezeigt, um den kroatischen Tourismus langfristig zu sichern. Es wird deutlich, dass die Branche sowohl auf neue Marktbedingungen reagieren als auch ihre bestehenden Stärken weiter ausbauen muss, um zukunftsfähig zu bleiben.
Weniger Touristen in der Vorsaison
In der diesjährigen Vorsaison wurde ein Rückgang der Touristenzahlen um etwa 7 bis 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet, was für die Branche alarmierend ist. Besonders auffällig waren die Einbrüche in den Monaten Mai und Juni, die normalerweise als Indikatoren für eine erfolgreiche Gesamtsaison gelten.
Insbesondere in den Küstenregionen, wo traditionell viele Touristen erwartet werden, war der Rückgang der Buchungen in der Vorsaison spürbar. Regionen wie Istrien, die Kvarner Bucht und Dalmatien, die normalerweise von einer hohen Zahl an Frühjahrsbesuchern profitieren, waren besonders stark betroffen.
Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang war die Fußball-Europameisterschaft, die unter anderem im Juni stattfand. Viele potenzielle Urlauber verschoben oder sagten ihre Reisepläne ab, um die Spiele zu Hause oder im Austragungsland Deutschland zu verfolgen. Hinzu kamen ungünstige Ferienzeiten, wie beispielsweise die späten Pfingstferien in Deutschland, die dazu führten, dass viele Familien ihre Urlaubspläne anpassten oder auf andere Reiseziele auswichen, die besser in den Ferienkalender passten.
Ein weiterer wesentlicher Faktor, der den Rückgang der Touristenzahlen beeinflusste, war die anhaltende Teuerung, insbesondere in Deutschland, das traditionell einer der größten Märkte für Kroatien ist. Die hohe Inflation und die damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheiten führten dazu, dass viele deutsche Urlauber ihre Reisebudgets einschränkten oder ihre Urlaubspläne ganz stornierten, was sich direkt in den rückläufigen Buchungszahlen widerspiegelte.
Weniger Touristen aus dem deutschsprachigen Ländern
In der Tourismussaison 2024 zeichnet sich in Kroatien ein markanter Trend ab: Während die Besucherzahlen aus dem DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) zurückgegangen sind, nimmt die Zahl der Touristen aus osteuropäischen Ländern wie Polen, Tschechien und der Slowakei deutlich zu. Diese Verschiebung hat verschiedene Ursachen, darunter die hohe Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten in den traditionellen Märkten, die dazu geführt haben, dass viele Westeuropäer ihre Urlaubspläne zurückgeschraubt haben. Im Gegensatz dazu entdecken immer mehr osteuropäische Touristen Kroatien als attraktives Reiseziel.
Diese Veränderung bringt jedoch auch zusätzliche Herausforderungen mit sich, da die Tourismusbranche ihre Angebote und Dienstleistungen an die Bedürfnisse dieser Besuchergruppe anpassen muss. Osteuropäische Touristen legen oft mehr Wert auf erschwingliche Preise und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was die Branche dazu zwingt, flexibler auf unterschiedliche Erwartungen zu reagieren.
Laut aktuellen Berichten stieg die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus Polen, Tschechien und der Slowakei im Jahr 2024 um etwa 15%, während die Besucherzahlen aus dem DACH-Raum um bis zu 10% zurückgingen.
Die wichtigsten Herkunftsländer der Touristen in Kroatien 2024 sind:
1. Deutschland (17%)
2. Slowenien (11%)
3. Österreich (9%)
4. Polen (8%)
5. Tschechien (8%)
6. Italien (7%)
Diese Zahlen verdeutlichen die Breite der touristischen Herkunftsländer in Kroatien und betonen, wie entscheidend es für die Branche ist, flexibel zu bleiben.
Mehr Unterkünfte - weniger Nachfrage (ein Paradoxon)
In der Tourismussaison 2024 zeichnete sich in Kroatien ein besorgniserregender Trend ab: Obwohl die Zahl der Touristen zurückging, stieg das Angebot an Unterkünften weiter an. Jährlich kommen etwa 25.000 neue Betten in Privatunterkünften hinzu, da viele Hausbesitzer versuchen, vom Tourismus zu profitieren.
Allerdings scheint diese Strategie im Jahr 2024 nicht mehr erfolgreich zu sein, denn viele der neu errichteten Apartments und Ferienhäuser blieben ungenutzt. Dieses Überangebot an Unterkünften könnte langfristig problematisch werden, da die Nachfrage ausbleibt und die neuen Kapazitäten nicht ausgelastet sind, was zu einem Druck auf die Preise führt. Besonders betroffen sind Küstenregionen und Inseln, wo traditionell viele Privatunterkünfte entstehen.
Zusätzlich verschärft die unkontrollierte und unkoordinierte Expansion der touristischen Kapazitäten die Situation, da viele neue Unterkünfte nicht den modernen Standards entsprechen und somit an Attraktivität für Touristen verlieren. Die kroatische Tourismusbehörde (HTZ) berichtete, dass die Zahl der Übernachtungen im Jahr 2024 um etwa 7-10% im Vergleich zum Vorjahr abgenommen hat, während das Angebot an Unterkünften im gleichen Zeitraum um etwa 5% gestiegen ist. Diese Diskrepanz verdeutlicht das Paradoxon:
Mehr Unterkünfte bei sinkender Nachfrage setzen die gesamte Branche unter Druck. Sollte dieser Trend anhalten, könnten viele kleine Anbieter gezwungen sein, ihre Unterkünfte zu schließen oder zu verkaufen, was zu einem weiteren Preisverfall und einer Verschärfung des Wettbewerbs führen würde. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist eine strategische Planung und bessere Regulierung der touristischen Entwicklung in Kroatien dringend erforderlich.
Starker Rückgang bei Ausflügen und Aktivitäten
Im Jahr 2024 zeigt sich ein bemerkenswerter Rückgang bei der Nachfrage nach Freizeitaktivitäten und Ausflügen in Kroatien, insbesondere im Vergleich zu den Vorjahren. Dieser Rückgang betrifft insbesondere Aktivitäten wie Bootstouren, Nationalparkbesuche und kulturelle Veranstaltungen, die traditionell von Touristen stark nachgefragt wurden.
Ein Hauptgrund für diesen Rückgang ist das veränderte Reiseverhalten der Touristen, das durch wirtschaftliche Unsicherheiten und steigende Preise beeinflusst wird. Die Nachfrage nach solchen Aktivitäten ist zurückgegangen, was viele Veranstalter dazu veranlasst, ihre Preise anzupassen oder sogar ihre Angebote zu reduzieren. Diese Entwicklung widerspricht den früheren Prognosen, die ein jährliches Wachstum in diesem Segment erwartet hatten.
Es wurde auch festgestellt, dass Touristen vermehrt Interesse an individuellen Aktivitäten haben, die sie selbstständig unternehmen können und die häufig abseits der gängigen touristischen Routen liegen. Diese Veränderung hat zu einem Rückgang der Nachfrage nach traditionellen Freizeitangeboten geführt.
Die Branche steht nun vor der Herausforderung, auf diese neue Strömung zu reagieren und gleichzeitig die Attraktivität ihrer traditionellen Angebote aufrechtzuerhalten, um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben.
Restaurants klagen über weniger Gäste
Während der Saison 2024 erlebte der kroatische Tourismussektor, insbesondere die Gastronomie entlang der Adriaküste, einen erheblichen Rückgang der Besucherzahlen. Im Vergleich zum Juli 2023 wurden etwa 150.000 weniger Touristen gezählt, was die kroatischen Restaurants deutlich zu spüren bekamen. Viele Restaurantbesitzer melden Umsatzrückgänge von durchschnittlich 20%, in Istrien sogar bis zu 30% und auf den Inseln bis zu 50%. Diese Verluste stehen in starkem Kontrast zu den vergangenen Jahren, in denen die Branche von einem starken Tourismuswachstum profitierte.
Ein zentraler Faktor für diesen Rückgang war die Wahrnehmung der hohen Preise in kroatischen Restaurants. Viele Gäste empfanden die Preise als überteuert und entschieden sich, auf einen Restaurantbesuch zu verzichten. Dies führte zu einer spürbaren Dämpfung der Nachfrage, insbesondere in einem ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Umfeld in Europa, geprägt von hoher Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit.
Interessanterweise stiegen die Preise in den Restaurants im Juli 2024 erneut um rund 9,5% im Vergleich zum Vorjahr, obwohl bereits in den Vorjahren erhebliche Preissteigerungen von 14,6% (Juli 2023 gegenüber Juli 2022) und 16,8% (Juli 2022 gegenüber Juli 2021) verzeichnet wurden. Diese kontinuierlichen Preiserhöhungen haben zweifellos zu der aktuellen Situation beigetragen, in der die kroatische Gastronomiebranche einen Rückgang der Besucherzahlen und Einnahmen erlebt.
Mangel an Arbeitskräften
Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in der kroatischen Tourismusbranche hat sich im Jahr 2024 weiter verschärft, insbesondere in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie. Die kroatische Tourismusindustrie, die stark auf saisonale Arbeitskräfte angewiesen ist, sieht sich zunehmend gezwungen, auf ausländische Arbeitskräfte, insbesondere aus Asien und den Nachbarländern des Balkans, zurückzugreifen.
Im Jahr 2024 gab es in Kroatien Schätzungen zufolge einen Mangel von rund 10.000 Arbeitskräften allein im Tourismussektor. Dies führte dazu, dass das Land über 100.000 Arbeitserlaubnisse für ausländische Arbeitskräfte ausstellte, darunter viele aus Nepal und den Philippinen. Diese Arbeitskräfte übernehmen im Dienstleistungssektor Aufgaben wie Kellner, Köche und Reinigungskräfte, die immer schwieriger zu besetzen sind, da viele Kroaten ins Ausland abwandern, wo die Löhne höher sind.
Die Herausforderungen in der kroatischen Tourismusbranche werden durch den „Great Resignation“-Trend verstärkt, bei dem viele Beschäftigte während und nach der Pandemie ihre Berufe gewechselt haben, um bessere Arbeitsbedingungen zu finden. Es wird erwartet, dass Kroatien bis 2030 über eine halbe Million ausländische Arbeitskräfte beschäftigen wird, was die Dringlichkeit unterstreicht, langfristige Lösungen zu finden, um die Attraktivität des Arbeitsmarktes zu erhöhen und die Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften zu verringern.
Hohes Preisniveau - Eine Belastung für Touristen und Einheimische
Die Preisexplosionen während der Inflation im Herbst 2022, die im November ihren Höchststand von 13,5 % erreichten, sowie die Einführung des Euros führten zu erheblichen Kostensteigerungen und trieben die Preise in Kroatien, insbesondere im Tourismussektor, spürbar in die Höhe. Dies hat zur Folge, dass viele Einheimische mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten zu kämpfen haben.
Die Preise im Hotel- und Gastgewerbe sind auch 2024 weiterhin moderat gestiegen, und die Kosten für Dienstleistungen, insbesondere im Tourismussektor, bleiben auf einem hohen Niveau.
Die Preise für Dienstleistungen sind im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent gestiegen. Besonders im Dienstleistungssektor zeigt sich die Inflation weiterhin als hartnäckig.
Laut dem kroatischen Statistikamt (CBS) gab es 2024 unter anderem folgende Preiserhöhungen:
- Preise in Restaurants und Hotels: +10,7 % im Mai 2024 gegenüber Mai 2023
- Die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke sind 2024 um rund +2,8 % gestiegen
- Transportkosten: +6 % im gleichen Zeitraum
- Durchschnittlicher Preisanstieg bei Dienstleistungen im ersten Quartal 2024: +5,5 %
- Spezielle Dienstleistungsbereiche (z. B. Post- und Kurierdienste): +19 %
Viele Touristen haben in diesem Jahr versucht, ihre Ausgaben zu reduzieren, indem sie mehr Lebensmittel von zu Hause mitbrachten und statt Restaurantbesuchen lieber in ihrer Ferienunterkunft selbst kochten. Dieser Trend, vor Ort weniger einzukaufen, wirkt sich zusätzlich negativ auf die lokale Wirtschaft aus.
Weitere Katastrophen
Im Jahr 2024 sah sich der kroatische Tourismussektor mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die durch negative Medienberichterstattung zusätzlich verschärft wurden. Ein prominentes Beispiel war das Auftreten einer Algenblüte, einem Schleim an einigen Küstenabschnitten.
Obwohl dieses natürliche Phänomen temporär und in Küstenregionen nicht ungewöhnlich ist, wurde es in den Medien stark übertrieben dargestellt, obwohl nur wenige Küstenabschnitte davon betroffen waren. Die Berichterstattung erweckte den Eindruck, dass die Wasserqualität in Kroatien generell schlecht sei, was das Image des Landes als eines der Länder mit den saubersten Meeren in Europa erheblich beschädigte.
Zusätzlich wurde in den Medien verstärkt über zahlreiche Waldbrände entlang der Adriaküste berichtet. Obwohl diese Brände eine reale Bedrohung darstellen und in vielen Mittelmeerländern vorkommen, erhielten sie in den Medien unverhältnismäßig viel Aufmerksamkeit. Dies trug dazu bei, Kroatien in ein negatives Licht zu rücken und potenzielle Touristen abzuschrecken.
Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, haben die kroatischen Tourismusbehörden ihre Präsenz in den sozialen Medien und auf anderen Plattformen verstärkt, um das Bild des Landes zu korrigieren und positive Aspekte hervorzuheben.
Positives und Chancen für den Tourismus in Kroatien
Kroatien setzt auf umfassende Projekte und Initiativen, um den Tourismus zu fördern und das Land als vielseitiges Reiseziel zu etablieren. Der Ausbau des Autobahnnetzes, die Pelješac-Brücke und die Erweiterung des Flughafenterminals in Zagreb verbessern die Verkehrsverbindungen und den Zugang zu touristischen Zielen. Das Land modernisiert auch das Straßennetz und die Eisenbahninfrastruktur und plant weitere Verbindungen, um die regionale Vernetzung zu optimieren.
Neben infrastrukturellen Verbesserungen verfolgt Kroatien Projekte, um den Tourismus ganzjährig zu fördern. Investitionen in den Gesundheitstourismus, etwa durch den Ausbau von Wellness- und Spa-Einrichtungen, sollen sowohl lokale als auch internationale Besucher anziehen. Der Kulturtourismus wird durch das „Heritage Hotel“-Programm und kulturelle Veranstaltungen unterstützt, während das "Smart Destination"-Programm Städte technologisch aufrüstet, um den Aufenthalt für Touristen zu verbessern.
Zusätzlich engagiert sich Kroatien in nachhaltigen Projekten, die Umweltschutz und Lebensqualität fördern und setzt verstärkt auf nachhaltigen Tourismus, einschließlich Öko-, ländlichem und Agrartourismus. Neue touristische Produkte wie nautischer Tourismus, Abenteuertourismus und Weintourismus runden das Angebot ab und steigern die Attraktivität Kroatiens für unterschiedliche Touristengruppen.
Diese vielfältigen Projekte als auch die hervorragende Leistung der Kroatischen Zentrale für Tourismus zeigen Kroatiens Engagement, den Tourismussektor nachhaltig und ganzheitlich weiterzuentwickeln und das Land als modernes und attraktives Reiseziel zu positionieren.
Umfrage mit kroatischen Reisebüros und Hausbesitzern
Wir haben eine Umfrage gestartet und die Frage "Waren Sie mit der Saison 2024 zufrieden?" gestellt . An der Umfrage haben ca. 300 kroatische Reisebüros und Hausbsitzer teilgenommen und 40% haben mit "Ja" und 60% mit "Nein" geantwortet. Das Ergebniss spiegelt den Eindruck kroatischer Reisebüros und Hausbesitzer in Kroatien wieder.
Fazit und Ausblick
Die Zukunft des kroatischen Tourismus hängt maßgeblich davon ab, wie erfolgreich das Land auf bestehende Herausforderungen reagiert. Während die positiven Entwicklungen der letzten Jahre eine solide Basis bieten, ist es unerlässlich, dass Kroatien proaktive Maßnahmen ergreift, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies umfasst die Anpassung der Tourismusstrategie, die Diversifizierung der Märkte und das Management wirtschaftlicher Risiken. Kroatien muss sich insbesondere von der wachsenden Konkurrenz im Mittelmeerraum abheben, die ebenfalls in Infrastruktur, Marketing und nachhaltigen Tourismus investiert.
Um sich in einem gesättigten Markt zu behaupten, muss Kroatien seine Tourismusstrategien überdenken und an die veränderten Marktbedingungen anpassen. Wichtige Schritte sind die gezielte Erschließung neuer Märkte, insbesondere in Asien und Nordamerika, sowie die Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse unterschiedlicher Besuchergruppen. Investitionen in Qualität und Infrastruktur, die Förderung des Ganzjahrestourismus und die Implementierung nachhaltiger Praktiken sind entscheidend.
Zudem kann eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften authentische Erlebnisse schaffen und die Akzeptanz vor Ort erhöhen. Durch diese flexiblen und innovativen Maßnahmen kann Kroatien seine Position als attraktives Reiseziel langfristig sichern und seine Wettbewerbsfähigkeit stärken.